Damals und heute

Kennen Sie Dave Goetsch? Nein? Kennen Sie die Fernsehserie „The Big Bang Theory“? Dave Goetsch ist der Produzent eben dieser Serie. Dave hat den Finanzmärkten nie getraut und verfiel 2009 in eine Depression. Heute sieht er alles viel entspannter. Erfahren Sie mehr darüber, wie Dave Entspannung in seine Investments gebracht hat…

Unter diesem Titel wurde ein Interview von Dave Goetsch (oben im Bild) veröffentlicht. Er berichtet in disem Interview von seiner emotionalen Reise durch die Finanzkrise 2009 und welche Perspektive er heute auf die Märkte hat.

Dave „traute den Leuten nicht, die ständig behaupteten, sie könnten vorhersehen oder wissen, was passieren würde.“ Und vielleicht gerade deshalb verspürte er Hilflosigkeit, Panik und sogar Depression, als die Kurse 2009 in den Keller rasten.

Heute ist er wieder viel gelassener, doch nicht etwas weil sich die Kurse wieder erholt haben. Viel mehr, so Dave, hat er sich verändert. Er begriff, dass er „die Aktienmarktrendite in Jahrzehnten betrachten [sollte] – nicht in Jahren, Monaten, Tagen oder Stunden.“

Noch viel wichtiger ist für ihn aber, dass ihm ein Finanzberater zur Seite steht, „der ihm half, über seine Investitionen nachzudenken“ und so eine eigene Perspektive zu entwickeln.

Den ganzen Artikel können Sie im englischen Original auf Dimensional.com nachlesen. Eine deutsche Übersetzung haben wir für Sie hier in unserem Blog bereit gestellt.


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Wichtige Hinweise:

Die vorangegangenen Informationen stellen keine Empfehlung und kein Angebot zum Kauf von Produkten oder Dienstleistungen dar. Die dargebotenen Informationen bieten keine ausreichenden Informationen für Anlageentscheidungen. Die aloga finance gmbh übernimmt keinerlei Verantwortung für Verluste, resultierend aus der Verwendung dieses Materials. Angaben über frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für künftige Wertentwicklungen. Wenn Sie irgendwelche Zweifel hinsichtlich der auf dieser Webseite dargestellten Informationen haben, rufen Sie uns unter +49 (0) 71814050 an oder konsultieren Sie einen professionellen Anlageberater.

Die aloga finance gmbh ist ein inhabergeführtes Unternehmen und bietet Privatinvestoren 19Anlagemöglichkeiten, die für gewöhnlich institutionellen Anlegern vorbehalten sind. Modernste technologische Werkzeuge helfen bei der Produktprüfung und Auswahl genauso, wie bei der Ausrichtung und Überwachung individuell ausgestalteter Portfolios.

aloga finance gmbh ist zugelassener Finanzanlagenvermittler gemäß § 34f Abs. 1 Nr. 1,2,3 der Gewerbeordnung. Das Unternehmen wurde 1985 gegründet und beschäftigt sich seit Beginn mit nationalen und internationalen Anlageformen für Privat- und Geschäftskunden.

Die jüngste Volatilität an den Finanzmärkten

Nach einer Phase relativer Ruhe in den Märkten, hat die erhöhte Volatilität am Aktienmarkt in den letzten Tagen erneut Ängste bei vielen Anlegern geschürt.

Es ist sicherlich nicht leicht, angesichts eines derartigen Kursrutsches Ruhe zu bewahren, doch Sie dürfen nicht vergessen, dass Volatilität als normaler Bestandteil zum Anlegen dazugehört. Hinzu kommt, dass bei langfristig ausgerichteten Anlegern eine emotionale Reaktion auf volatile Märkte der Wertentwicklung des Portfolios mehr schaden kann als der Marktrückgang selbst.

RÜCKGÄNGE IM JAHRESVERLAUF

Abbildung 1 zeigt die Renditen der Kalenderjahre am US-Aktienmarkt (dem weltweit größten Aktienmarkt, seit 1979) sowie die stärksten Rückgänge, die im Jahresverlauf zu verzeichnen waren. In diesem Zeitraum lag der durchschnittliche Rückgang innerhalb eines Jahres bei etwa 14%. Bei etwa der Hälfte der erfassten Jahre waren Verluste von über 10% zu beobachten, und bei etwa einem Drittel betrug der Rückgang über 15%. Trotz erheblicher Einbrüche im Jahresverlauf, fielen die aufgezeichneten Renditen für die Kalenderjahre in 32 von 37 untersuchten Fällen positiv aus. Dies zeigt, dass Rückgänge an den Märkten ein normales Phänomen sind und verdeutlicht wie schwer es ist zu sagen, ob ein massiver Einbruch im Jahresverlauf zu negativen Renditen für das Gesamtjahr führen wird.

Abbildung 1 Gewinn und Verlust im Jahresverlauf US 1979-2017

ANLEGERVERHALTEN BEEINFLUSST DIE WERTENTWICKLUNG

Wenn jemand versucht Märkte zu timen, um in volatilen Phasen mögliche Verluste zu verhindern, wäre dies für die langfristigen Ergebnisse eher förderlich oder hinderlich? Wenn in den aktuellen Marktpreisen die Informationen und Erwartungen der Marktteilnehmer zusammenfließen, ist es nicht möglich, die Fehlbepreisung von Aktien systematisch durch Markttiming auszunutzen. Mit anderen Worten: Es ist unwahrscheinlich, dass Anleger den Markt erfolgreich timen können. Selbst wenn dies gelingt, mag es eher ein Glückstreffer sein, als wirkliches Können.

Den Markt zu timen, um eine positive Wertentwicklung des Portfolios zu generieren, widerspricht zudem der Tatsache, dass ein erheblicher Teil der Gesamtrendite über lange Zeiträume aus nur wenigen Tagen resultiert. Da es für Anleger unwahrscheinlich ist, im Voraus die Tage mit hohen oder niedrigen Renditen zu ermitteln, ist der vernünftigste Weg, weiterhin investiert zu bleiben – auch in Zeiten starker Volatilität. Anleger würden anderenfalls Gefahr laufen, Tage mit stark positiver Rendite zu verpassen.

Abbildung 2 veranschaulicht diese Tatsache. Sie zeigt die annualisierte Gesamtrendite des S&P 500 Index seit 1990 und macht deutlich, welche Auswirkungen es hat, auch nur wenige Tage mit starken Renditen zu verpassen. Die Balken stellen das hypothetische Wertwachstum von 1.000 US-Dollar im Gesamtzeitraum dar und zeigen, was passiert wäre, wenn Sie den besten Tag während des Zeitraums verpasst hätten, und was passiert wäre, wenn Sie einige der besten Tage verpasst hätten. Die Daten veranschaulichen folgendes: Verpassen Sie nur einige der besten Tage am Markt, müssen Sie erheblich geringere Renditen in Kauf nehmen als der Gesamtzeitraum zu bieten hätte.

Abbildung 2 Wertentwicklung des S&P 500 Index 1990-2017

FAZIT

Marktvolatilität kann eine nervenaufreibende Angelegenheit für Anleger sein. Auf kurzfristige Rückgänge emotional zu reagieren und langfristige Anlagestrategien zu ändern, könnte jedoch mehr schaden als nützen. Anleger können in Phasen kurzfristiger Unsicherheiten besser Ruhe bewahren, wenn sie an einem gut durchdachten Investmentplan festhalten, der idealerweise bereits vor volatilen Phasen vereinbart wurde.


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Schluss mit dem Affentheater

In der Welt des Investmentmanagements geistert eine Idee umher: Affen mit verbundenen Augen werfen mit Dartpfeilen auf Seiten mit Börsennotierungen. So können Sie Portfolios auswählen, die sich genauso gut – wenn nicht sogar besser – wie der Markt und auch das Durchschnittsportfolio entwickeln. Falls das tatsächlich wahr ist – wie kann das möglich sein?

DIE DARTSCHEIBE

Abbildung 1 zeigt die Positionen im Russell 3000 Index (der als guter Repräsentant des US-Aktienmarktes gilt, dem größten der Welt) per 31. Dezember 2016. Jede Aktie des Index ist durch ein Kästchen dargestellt und die Größe jedes Kästchens verdeutlicht die Marktkapitalisierung der jeweiligen Aktie (Aktienpreis multipliziert mit ausstehenden Aktien). Apple (AAPL), zum Beispiel, hat das größte Kästchen, da das Unternehmen in dieser Gruppe die größte Marktkapitalisierung hat. Von oben nach unten betrachtet werden die Kästchen immer kleiner; dies repräsentiert die absteigende Marktkapitalisierung der Unternehmen.

Zudem sind die Kästchen in vier farblich gekennzeichnete Gruppen eingeteilt, und zwar entsprechend ihrer Marktkapitalisierung und ihrem relativen Preis. Value-Aktien weisen einen niedrigeren relativen Preis auf (etwa nach dem Kurs-Buchwert-Verhältnis gemessen)¹ Growth-Aktien haben in der Regel einen höheren relativen Preis. In der Abbildung steht Blau für Large-Cap-Value-Aktien (LV), Grün für Large-Cap-Growth-Aktien (LG), Grau für Small-Cap-Value-Aktien (SV) und Gelb für Small-Cap-Growth-Aktien (SG).

Entsprechend können Sie sich Abbildung 1 als Analogie zum allgemeinen US-Aktienmarkt vorstellen. Sie ähnelt somit einem Portfolio, das professionelle Assetmanager zusammengenommen halten müssen, um gegenüber ihren „affenartigen“ Mitbewerbern bestehen zu können. Für jeden Anleger, der eine Übergewichtung in einer bestimmten Aktie hält (im Vergleich zur Gewichtung ihrer Marktkapitalisierung), muss es auch einen Anleger geben, der in derselben Aktie untergewichtet ist. Dies bedeutet, dass der durchschnittlich investierte US-Dollar ein Portfolio hält, das dem allgemeinen Markt entspricht.

Abbildung 1: US-Aktien nach Marktkapitalisierung

DIE REALE DARTSCHEIBE

Abbildung 2 wiederum zeigt die „Dartscheibe“, die die nach Zufallsprinzip agierenden Affen verwenden. Hier besteht der Index aus denselben Komponenten wie in Abbildung 1. Statt einer Gewichtung der jeweiligen Unternehmen nach Marktkapitalisierung sind jedoch alle Unternehmen gleich gewichtet. Das Kästchen von Apple ist beispielsweise genauso groß wie die Kästchen aller anderen Unternehmen im Index – unabhängig von der Marktkapitalisierung. Abbildung 2 entspricht viel eher einer Zeitungsseite mit Börsennotierungen, die an der Wand hängt um darauf Dartpfeile zu werfen.

Werden Abbildungen 1 und 2 nebeneinander betrachtet, wird klar, dass diese sich erheblich voneinander unterscheiden. In Abbildung 1 wird die Fläche von Large Cap-Value- und Large-Cap-Growth-Aktien (blau und grün) beherrscht. In Abbildung 2 dominieren jedoch Small-Cap-Value-Aktien (grau). Warum ist das von Bedeutung? Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Aktien kleiner Unternehmen in der Vergangenheit im Vergleich zu Aktien großer Unternehmen höhere Renditen erzielten. Forschungsergebnisse haben außerdem gezeigt, dass Value-Aktien (bzw. Aktien mit niedrigem relativem Preis) in der Vergangenheit im Vergleich zu Growth-Aktien (bzw. Aktien mit hohem relativen Preis) höhere Renditen erzielten.

In Abbildung 2 weisen Small-Cap-Value Aktien anteilsmäßig eine größere Fläche auf. Daher ist es wahrscheinlicher, dass ein Zufalls-Portfolio mit „Dartpfeil-Aktien“ eine höhere Gewichtung hin zu Quellen höherer erwarteter Renditen aufweist als der Markt.

Abbildung 2: US-Aktien gleichgewichtet

ALSO…RAN AN DIE DARTPFEILE?

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die willkürliche Auswahl von Aktien durch das Werfen von Dartpfeilen ein effizientes oder zuverlässiges Anlageverfahren ist. Dabei werden die Komplexitäten ausgeblendet, die auf wettbewerbsorientierten Märkten bestehen.

Betrachten Sie als Beispiel etwas ganz einfaches wie die Strategie, jede Aktie im Russell 3000 Index gleich gewichtet zu halten (dies entspricht dem Kauf der gesamten Dartscheibe in Abbildung 2). Um eine gleiche Gewichtung aller 3.000 Wertpapiere aufrechtzuerhalten, müsste ein Anleger häufige Rebalancierungen dieser Positionen durchführen: Er müsste Aktien von Unternehmen kaufen, deren Preis gesunken ist, und Aktien verkaufen, deren Preis gestiegen ist. Grund dafür ist, dass sich bei Preisänderungen auch die jeweilige Gewichtung der einzelnen Position im Portfolio ändert.

Ohne die Berücksichtigung darauf, ob diese häufigen Transaktionen einen Wert schaffen, der die dadurch entstehenden Kosten übersteigt, nehmen Anleger in Kauf, dass ein unerwünschtes Ergebnis eintreten könnte.
Wenn es jedoch bekannte Treiber gibt, die die Unterschiede in erwarteten Renditen zwischen Aktien erklären, kann ein systematischer und zielgerichteter Ansatz, der die realen Einschränkungen berücksichtigt, die Chancen auf einen Anlageerfolg deutlich steigern. Bei einem solchen Ansatz müssen bestimmte Aspekte bedacht werden. So z.B. ein Verständnis für die Renditetreiber und dafür, ein Portfolio gezielt auf sie auszurichten. Zudem sind auch eine ausreichende Diversifizierung, angemessenes Rebalancieren und die Bewältigung der daraus entstehenden Kosten von Bedeutung.

EIN LANGES SPIEL

Schließlich kann nicht genug betont werden, wie wichtig es ist, eine Assetallokation zu haben, die auf die Ziele und Risikobereitschaft der Anleger zugeschnitten ist, und die langfristigen Ziele nicht aus den Augen verliert. Sogar wohl durchdachte Portfolios, die höhere erwartete Renditen anstreben, werden Phasen mit enttäuschenden Ergebnissen erleben.

Ein Finanzberater kann einem Anleger dabei helfen, sich für eine geeignete Assetallokation zu entscheiden, in Phasen mit enttäuschenden Ergebnissen durchzuhalten und die oben erwähnten Aspekte sorgfältig zu überdenken, um ihm bei der Entscheidung zu helfen, ob eine bestimmte Anlagestrategie die richtige für ihn ist.

FAZIT

Welche Erkenntnisse können Anleger nun aus dieser Analyse gewinnen?

Erstens: Durch die Übergewichtung eines Portfolios hin zu zuverlässigen Quellen mit höheren erwarteten Renditen können Anleger den Markt möglicherweise übertreffen, ohne die Marktpreise vorhersagen zu müssen.

Zweitens: Implementierung und Geduld sind von zentraler Bedeutung. Wenn höhere erwartete Renditen angestrebt werden, sollte dies auf kostengünstige Art und Weise und vor dem Hintergrund der langfristigen Ziele des Anlegers geschehen.

ANHANG

Large Cap ist definiert als obere 90% der Marktkapitalisierung (Small Cap als die unteren 10%), während Value als 50% der Marktkapitalisierung der niedrigsten relativen Preisaktien definiert ist (Growth ist 50% der Marktkapitalisierung der höchsten relativen Preisaktien). Dies dient ausschließlich für Bildungs- und Informationszwecke und es stellt keine Empfehlung einzelner Wertpapiere dar. Die Bestimmungen von Large Value, Large Growth, Small Value und Small Growth beziehen sich auf diesen Bericht und sind keine allgemein gültige Beurteilung der dargestellten Wertpapiere.

¹ Das Verhältnis des Marktwertes eines Unternehmens zu seinem Buchwert, wobei der Marktwert als Aktienpreis multipliziert mit ausstehenden Aktien und Buchwert als der Wert des Eigenkapitals, wie in der Bilanz eines Unternehmens ausgewiesen, berechnet wird.


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Blenden Sie den Medienlärm aus

Das Jahr 2016 war geprägt von einschneidenden Ereignissen und Veränderungen, auch auf den Märkten. Kein Wunder, dass sich Privatinvestoren mit Neuinvestments zurückhielten.

Es gibt möglicherweise viele Gründe, sein Geld lieber auf dem Sparkonto liegen zu lassen.

Abbildung 1: Weltweite Aktienmarktentwicklung 2016

Kurzfristige Schwankungen
auf den Finanzmärkten
können für viele Kunden
zum jeweiligen Zeitpunkt
unangenehm sein. Ihre
Bedeutung lässt jedoch im
Laufe der Zeit nach.


Abbildung 2: Weltweite Aktienmarktentwicklung 1989-2016

Wir können daraus die Wahrscheinlichkeit ableiten, dass sich diese Entwicklung auch in Zukunft fortsetzen wird.

Abbildung 3: Die letzten 20 Jahre

Die Abbildung bekräftigt das Argument, dass der Markt in der Vergangenheit langfristig positive Renditen lieferte – trotz hoher Ungewissheit und bedeutsamer Ereignisse in der Vergangenheit.

Abbildung 4: Medianlärm führt zu pseudo-faktischen Betrachtungen

Vorhersagen und Prognosen sind ein gefundenes Fressen für die Medien. Dabei sind die meisten reine Marketinggags und niemand kann sich hinterher an die falschen Vorhersagen erinnern. Selbst fundierte Vermutungen sind immer reine Vermutungen und sind keine Basis für eine nachhaltige Investmentstrategie.

Fazit

Renditen entstehen durch Märkte und nicht durch Prognosen oder Meinungen. Die einzig sichere Möglichkeit, immer richtig investiert zu sein, besteht darin, immer im gesamten Markt investiert zu sein.


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