Cyber-Kriminalität bei kleinen und mittelständischen Betrieben

Cyber-Kriminalität

Aufgrund der zunehmenden Anzahl von Cyber-Angriffen sollten sich vor allem kleine und mittelständische Unternehmen besser schützen. Diese sind oftmals von diesen Angriffen betroffen. Sie wollen wissen, wie Sie sich davor schützen können? Dann sollten Sie unbedingt weiter lesen.

Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis etwas passiert. So oder so ähnlich könnte es dann geschehen:

Ein Mitarbeiter Ihrer Firma öffnet die „Versandbestätigung“ von DHL.ru oder die „Rechnung“ der Telecom.com. Aus dem Nichts ist Ihr ganzes Netzwerk lahmgelegt. Möglicherweise passiert im ersten Moment gar nichts bzw. sie bemerken die Folgen erst gar nicht.

Im Hintergrund werden aber Ihre Cookies mit den gespeicherten Passwörtern ausgelesen, TANs beim Onlinebanking abgefischt oder die Bankdaten Ihrer Kunden aus Ihrer Buchhaltung abgelesen. Ein paar Wochen später könnten sich nun die Anrufe häufen, weshalb Sie 10 Euro vom Konto Ihres Kunden abgebucht haben und dass offenbar von jedem Kunden. Nun müsste Ihnen dämmern, dass irgendetwas nicht stimmen kann.

So oder so ähnlich kann es sich zutragen. Vielleicht auch ganz anders, die von Jahr zu Jahr zunehmende Anzahl von Cyber-Angriffen gibt aber wenig Anlass, optimistisch zu sein. Speziell kleinere und mittelständische Unternehmen rücken zunehmend in den Fokus von Hakern und Cyber-Kriminellen.

In der Regel schlecht geschützt und wenig für die Gefahren sensibilisiert, sind sie meist leichte Beute. Ob letztlich Ihr Unternehmen selbst oder aber Ihre Geschäftspartner die Geschädigten sind, das ist fast egal. So oder so bedeutet es Kosten! Kosten, die Sie auf eine Cyber-Versicherung auslagern können.19

Cyber-Kriminalität hat viele Gesichter

Cyber-Kriminalität

Ganz Europa liegt lahm: Medikamenten- und Nahrungsmittelproduktion sind unterbrochen, sanitäre Anlagen funktionieren nicht mehr, die Kühlanlagen von Atomkraftwerken sind ausgefallen.

Mit diesen kriegsähnlichen Zuständen beschreibt Marc Elsberg in seinem Roman „Blackout“ die Auswirkungen eines Hackerangriffs auf das europäische Stromnetz und führt damit mehrere Wochen die Spiegel Beststellerliste an. Cyber-Kriminalität ist eine Gefahr!

Warum eigentlich Cyber-Versicherung?

Selbst in kleinerem Umfang bereits ein Horrorszenario für Gewerbetreibende, denn der typische Cyber-Angriff sieht für das einzelne Unternehmen allerdings anders aus:

Beispielsweise greifen unbefugte Dritte die IT-Systeme an, mit dem Ziel, diese zu unterbrechen oder zu blockieren. Hierzu belasten Hacker Internetleitungen oder die Server durch eine Vielzahl von Anfragen, die dann zum Absturz oder Blackout der Systeme führen. Die Angreifer nutzen diese Situation dann für erpresserische Straftaten.

Durch Cybercrime verloren bereits 2/3 der deutschen Unternehmen Firmengeheimnisse.

Besitzt ein Unternehmen viele Kundendaten (was bei vielen Dienstleistern der Fall ist), kann ein Cyber-Eingriff besonders brenzlige Konsequenzen haben. Der Hacker sucht sich Schwachstellen im System, um darüber Daten abfließen zu lassen (Diebstahl) oder zu verändern (der Locky-Virus verschlüsselt die Daten der Festplatten). Dies kann den Geschädigten teuer zu stehen kommen: Ca. 50 EUR pro verlorenem oder verändertem Datensatz fallen für IT-Forensik, Sicherheits- und PR-Berater sowie Vertragsstrafen an.

Auch kann die Infektion mit Schadsoftware und Viren dazu führen, dass von den eigenen IT-Systemen ein Angriff auf die Systeme Dritter teuer zu stehen kommen. Doch nicht nur finanzielle Schäden durch erpresserische Straftaten, Wirtschaftsspionage und das Erlangen von Insiderinformationen sind Folgen eines Cyber-Angriffs. Auch der entstandene Vertrauensverlust kann schwer wiegen, wenn im Schadenfall nicht sofort angemessene Maßnahmen getroffen werden.

Eine Cyber-Versicherung soll insbesondere dazu dienen einen Vertrauensverlust zu minimieren, die IT-Systeme schnell wieder herzustellen und natürlich anfallende eigene und fremde Kosten (Haftpflichtschaden) zu übernehmen.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie vom Team der aloga unter 07181 9854-0 und per Email an willkommen@aloga.de oder folgend bei den weiterführenden Links.


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